Ein Wochenende, zwei Tage, zwei Rennen.
Heute früh durfte ich am Zugerbergrennen Starten. Dieses Bike-Rennen führte über 25 km und 1000 HM von Zug auf den Vordergeissboden.
Am Start Schmerzten die Beine schon bei der Vorstellung die nächsten Höhenmeter im Renntempo zu überwinden. Doch die Beine lockerten sich rasch und ich konnte ein gutes Tempo anschlagen. Somit reichte es mir seit langem wieder auf den guten dritten Podestplatz.
Sportliche Gruess
Flo
Die dritte Etappe des Proffix Bike Cup wurde in Solothurn an den Bike Days ausgeführt. Auch hier wieder ein grossartiger Event und tolle Wetterbedingungen.
Hier konnte ich leider den Anschluss an die Gruppe nicht halten und war somit beinahe das ganze Rennen alleine unterwegs. Somit hatte ich den Wind als „grössten Gegner“. Nach 1,5 h Renndauer erreichte ich mit müden Beinen das Ziel.
Nun habe ich aber nicht viel Erholungszeit, denn Morgen früh Starte ich bereits am Zugerberg Classic.
Hier in Heubach erwartete mich ein starkes und grosses Starterfeld, man könnte fast sagen, ein kleiner Weltcup. Dementsprechend waren auch die Zuschauer am Streckenrand aktiv und machten das Rennen mit ihren Zurufen zu einem unvergesslichen Anlass.
„Steil ist geil“ , das war wohl das Motto der Rennstrecke in Heubach. Ein superlanger Aufstieg welcher die Beine ermüden liess folgte gleich nach dem Start. Doch das Leiden wurde belohnt, denn die Abfahrt war richtig schnell und machte riesig Spass.
Leider durfte ich das Rennen nicht zu Ende fahren weil ich vom Bike - Crack Nino Schurter überrundet wurde. Dennoch beendete ich das Rennen zufrieden auf dem 43 Rang.
Dieses Wochenende durfte ich bei sehr trockenen und warmen Temperaturen am 2 Lauf des Proffix Bike Cup in Schaan antreten. Die Rennstrecke beinhaltete einen langen aufstieg und eine kurvenreiche abfahrt ins Zielgelände. Die lange Auffahrt wurde mir in diesem Rennen ein wenig zum Verhängnis. Die unerwartet heissen Temperaturen machten mir zu schaffen und somit hatte ich zu heiss um meine Leistungen abzurufen…
Ich freue mich nun auf mein nächstes Rennwochenende in Heubach, Deutschland.
Ein weiteres Rennen ist geschafft. Am Sonntag startete ich am Garmin Bike cup in Colombier. Dieses Rennen nutzte ich als „Trainingswettkampf“ um mich auf den nächsten Proffix Swiss Bike Cup in Schaan vorzubereiten. Leider war die Rennstrecke nicht herausfordernd, dafür aber das hohe Renntempo.
Beim Start hatte ich ein wenig Pech und musste mich zuhinterst einreihen in einem Starterfeld von stolzen 192 Fahrern. Das rennen beendete ich nach einer kurzen Renndauer, und einer Aufholjagd auf dem 40. Rang.
Flo
Das Pech verfolgte mich auch vergangenes Wochenende bei der ersten Etappe des Proffix Swiss Bike Cup in Rivera. Nach einem tollen Start fühlten sich meine Beine schon bald leer und müde an, was mir ein Mithalten erschwerte. Doch durch dies liess ich mir die Freude an der technisch tollen und anspruchsvollen Rennstrecke nicht nehmen und kämpfte weiter dagegen an nicht überrundet zu werden. Erst nach dem ich mir in der fünften Runde einen Platten einfuhr war für mich klar ich beende das rennen vorzeitig.
Nun bereite ich mich auf neue Herausforderungen vor und hoffe auf etwas mehr Glück.
Merci und Bis Bald, Flo
Das erste Rennen der Saison ist bereits Geschichte. Ich startete am Coupe de France in Marseille. Bei kühlem aber sonnigem Wetter durfte ich mich im Mittelfeld des stark besetzten Startfeldes einreihen und auf den Startschuss warten. Nach dem Start ging es schnell auf einen Aufwärtstrail, welchen man auf Grund der vielen Starter laufen musste. Anschliessend konnte ich mich einer guten Gruppe im hinteren Drittel anschliessen. Leider fuhr ich mir einen Plattfuss ein welcher mich daran hindere das Rennen fertig zu fahren. Trotz dem blicke ich auf ein tolles und hartes Rennen zurück bei welchem ich viele Erfahrungen sammeln durfte.
Die neue Rennsaison eröffnete ich mit dem Snowbike-Festival, ein Etappenrennen, in Gstaad. Die Vorfreude war riesig für die neue Herausforderung, denn ein Rennen im Schnee habe ich bis Dato noch nicht bestritten. Leider waren die Wetterbedingungen so schlecht wie noch nie, die Temperaturen waren zu warm und somit war der Schnee fast nicht befahrbar. Dies führte dazu, dass ein grosser Teil der Strecken nicht mehr auf dem Bike, sondern nur zu Fuss, zu bewältigen waren.
Rückblickend bin ich stolz dieses rennen auf dem 26 Gesamtrang beendet zu haben und freue mich auf weitere Herausforderungen.
Das erste Trainingslager im neuen Jahr ist bereits Geschichte
Anfang Januar durfte ich, mit meinem Trainer Peter Wyss, auf Gran Canaria. Dort sammelten wir bei genialen Wetterbedingungen wertvolle Trainingsstunden.
Wir machten die Strassen, welche sich durch die felsige Landschaft schlängelten, unsicher und konnten so einige Kilometer und Höhenmeter mit nachhause in die Kälte bringen.
Natürlich durfte das Kulinarische nicht zu kurz kommen, und so stand auch der eine oder andere Kaffeestopp und gutes Essen am Abend auf dem Trainingsprogramm.
Der Nächste Stopp wird nun das Snowbike Festival sein, welches in grossen Schritten näher rückt =)